Die Mehrheit der Menschen scheint
die Maßnahmen gut zu heißen und
willig zu befolgen.
Doch ist das wirklich so?
Dazu ein Gedankenexperiment:
Jedes Thema
dass nicht nur kurz oberflächlich diskutiert wird
kommt von anfänglichem schwarz-weis denken
hin zu einer differenzierteren Betrachtung
bei der sich die Meinungen aufsplittern.
Gehen wir in diesem stark vereinfachten
Modell mal von 10 Möglichen Meinungen aus.
Nehmen wir im weiteren an dass
die Anzahl der Vertreter jener Meinungen
sich gleichmäßig verteilen würden
so kommen jeder der 10 Gruppen
das selbe Stimmrecht zu.
Betrachten wir nun diese
hypotetisch-theoretische Gesellschaft
etwas genauer und gehen im folgenden
von dieser zufälligen Verteilung aus:
Links in der obigen Grafik sehen Sie
die grobe Verteilung der Meinungen
über das Spektrum
von uneingeschränkter Zustimmung
über Enthaltungen bis zu
ablehnenden Meinungen.
Während die Zustimmende und Ablehnende Gruppen
scheinbar gleich groß sind muss jedoch davon ausgegangen werden
dass ein Großteil der grauen Masse eher
bei den Masnahmen-GEGNERN anzusiedeln ist.
In der Menge haben
ablehnende Haltungen
also die Überhand
( in diesem simplifizierten Modell ).
Schaut man sich dazu aber nun die Grafik rechts
im Bild an dann sehen wir schnell das Paradox:
Denn im Alltag sehen wir 80-90% mit Masken herumlaufen.
Dies ist quasi eine Art Fata Morgana die dadurch zustande kommt
dass aus verschiedenen Gründen nicht jeder gewillt oder in der Lage ist
die Maske wegzulassen - selbst wenn er sie nur aus Widerwillen trägt.
Nur maximal 10-20% gehen überhaupt
ohne Maske einkaufen oder zum Arzt.
Es kommt so zu einer
Verzerrung der
Wahrnehmung.
Denn offensichtlich stimmen alle zu ...
Tatsächlich ist die Mehrheit aber dagegen.
ANMERKUNG:
Zwar waren die angenommenen
10% Werte für alle Meinungen
klar unrealistisch - für eine
beispielhafte über-den-Daumen Abschätzung
aber aussagekräftig genug.
Behalten Sie bitte auch stets im Kopf das viele
aus medizinischen oder sonstigen Gründen die
Masken nicht tragen dürfen oder können!